CLEVERE & UNCLEVERE BÜCHER
... ohne Bücher läuft doch nichts?!?


“Das meiste im Leben habe ich von anderen Menschen und aus Büchern gelernt” (von einem Weisen aus China), “und aus dem Internet” (ein angehender Weiser von sonstwo). Hier eine Übersicht von Büchern, die dieses Buch massgeblich beeinflusst haben. Was immer wir für Gedanken hegen, wir haben sie meistens von irgendeinem anderen. Kein Wort, kein Satz, kein Gedanke ist wirklich Original. Wir hängen eben alle zusammen!

• Kreatives visualisieren, Shakti Gawain, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek, 1994.• Ein kleines Büchlein, das dein Leben verändern kann. Wirklich gut! Grundidee: Was immer Menschen in dieser Welt verwirklicht haben, es war immer vorher ein Gedanke, eine Idee, ein Bild in einem Kopf. Also: Wenn du etwas willst, dann musst du dir davon ein Bild machen, je klarer, desto besser. Gawain zeigt, wie du kreatives Visualisieren lernst und trainierst, um so ziemlich alles in deinem Leben zu realisieren, was du willst. Wenn du immer nur an Windpocken denkst, wirst du die Pusteln kriegen!

• Triffst du ‘nen Frosch unterwegs – NLP für die Praxis, Thies Stahl, Junfermann, Paderborn, 1988. • Wenn du wissen willst, wie das mit NLP, dem neurolinguistischen Progammieren, funktioniert, dann ist das die Bibel. Jedenfalls eine der besten darüber. Wenn du das gelesen hast, weisst du, wie's geht.

• Praxisbuch NLP – Denk Dich nach vorn, Aljoscha A. Scharz, Ronald P. Schweppe, Südwest Verlag, München, 2000, 5. Auflage 2002 • Eine der besten, einfachsten Einführungen in die neurolinguistische Programmierung; sehr anwendungs-orientiert, leicht zu verstehen und umzusetzen; nebenbei ein wunderschön gelayoutetes und bebildertes Buch, das man gerne in der Hand hält.

• Grosserfolg im Kleinbetrieb, Hans-Peter Zimmermann, mvg Verlag, München, 1991. • Ein Muss für jeden Kleinunternehmer! Spritzig und frech geschrieben und den Nagel immer auf den Kopf getroffen! Völlig übertragbar auf das Bewerbungsgeschäft: Was für werdende Unternehmer gilt, das gilt für jeden Arbeitnehmer und Stellensuchenden, denn hier ist unternehmerisches Selbst-Management-Können gefragt. Ich habe viel gelernt von Zimmermann!

• Geld ist schön, Hans-Peter Zimmermann, apm Verlag, Bern, 1993. • Genauso gut geschrieben, etwas weniger gehaltvoll; Zimmermanns Ansichten über Geld und den schieren Überfluss im Universum; ein sehr erfrischendes Buch für alle, die von der grossen Million träumen und dann nicht wissen, was damit anfangen.

• Menschliche Kommunikation, Paul Watzlawick / Janet Beavin / Don D. Jackson: Huber Verlag, Bern, 1969, 10. unveränderte Auflage 2000.
• Der Klassiker! Das Grundlagenbuch zum Thema menschliche Kommunikation. Ein Muss für jeden Menschen, der sich über die Grundregeln der menschlichen Verständigung schlau machen will.

• Anleitung zum Unglücklichsein, Paul Watzlawick, Neuausgabe, Piper Verlag, München, 1994 • Ein echter Hammer: Eine Sammlung ironischer, höchst amüsanter Rezepte, wie man sich laufend fertigmachen kann; die Vorlage für unsere Benny-Horror-Picture-Show; so kannst du dich wirklich total kaputt meditieren.

• Stellenwechsel – Ein Ratgeber aus der Beobachter-Praxis, Trudy Dacorogna-Merki, Beobachter, 1986, x. Auflage 2005 • Ein seriöses Buch in Beobachter-Qualität, allerdings ein bisschen brav und bieder; viele klassische Tipps, wie man das klassischerweise richtig macht; halt auch ein Klassiker!

• Das geheime Wissen der Personalchefs, Herdwig Kellner, Eichborn, Frankfurt, 1998 • Ein Buch für Führungskräfte, die wissen wollen, auf was in High-Level-Auswahlverfahren alles geachtet wird; sehr ausführlich und vollständig sind die Fragenkataloge zu allen denkbaren fachlichen, intellektuellen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen; sehr nützlich für deine Selbsterkenntnis und die Vorbereitung aufs Gespräch; sehr nützlich auch für Personal-Profis, wenn sie noch was über Interviewtechnik lernen wollen; da schreibt jedenfalls jemand über etwas, was sie versteht; und dann auch noch witzig und locker; empfehlenswert, allerdings ein bisschen dick, fein und teuer gebunden; halt was für die Elite.

• Dialogmethode: Das Verkaufsgespräch per Brief und Antwortkarte, Siegfried Vögele, Verlag Moderne Industrie, Landsberg, 1984 • Wer wissen will, wie man Menschen mittels Briefen über jeden Tisch ziehen kann, der muss dieses Buch lesen; das Institut von Vögele untersucht systematisch die Wirkung von Werbe-Schreiben in deinem Briefkasten; erstaunlich, diese Erkenntnisse; ich habe die wichtigsten Grundsätze übernommen, v.a. wenns um die Wirkung deines BeWerbungsschreibens und deines Dossiers geht; das ganze gibts auch noch in Kurzform:

• 99 Erfolgsregeln für Direktmarketing, Siegfried Vögele, Verlag Moderne Industrie, Landsberg, 1995 • Alles, was oben auf x-hundert Seiten steht, ist hier in 99 goldene Regeln zusammengefasst; sehr lesenwert!

• Professionell zur neuen Position – Stellensuche für Führungskräfte, Werner Büchi, Werd Verlag, Zürich, 1995, 4. erweiterte Auflage 2001 • Sehr professionell, aber staubtrocken; viele Beispiele, wie man's meiner Meinung nach lieber nicht machen sollte in unseren Zeiten; eher etwas graumäusig, aber profund, wirklich allesumfassend und fast zu komplett.

• Die perfekte schriftliche Bewerbung, Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader, Eichborn, Frankfurt 1998, Neuauflage 2002 • Sorry: 140 Seiten 08-15-Tipps rund um die Bewerbung; sehr ernst-überheblicher Beraterton, der mir persönlich gar nicht gefällt; eine Ansammlung stromlinienförmiger, konventioneller Empfehlungen; knochen-trocken und etwas zu Deutsch für meinen Geschmack; mittelmässige Beispiele; bedenkliche Tests und Selbstanalysen; naja.

• Bewerbungsstrategien für Angestellte, Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader, Eichborn, Frankfurt 1997 • Ähnlich spröde und konventionell; wenn ich so Sätze lese wie “Allein aufgrund der fernmündlichen Präsentation kam sie in den Genuss von...” ohgottohgott; oder die Empfehlung “Basiskenntnisse der psychoanalytischen Charakterlehre ermöglichen es Ihnen, sich flexibel auf die Eigenarten Ihres Gesprächspartners einzustellen...”; oder das Vorstellungsgespräch sei ‘ne “schwere Prüfungssituation”. Als hättest du nicht schon genug Sorgen! Die empfohlenen Katz-und-Maus-Spielchen zur Gehaltsverhandlung sind das Gegenteil dessen, was gut für dich ist; also ich weiss nicht! Die Autoren haben nebenbei mindestens zehn Bücher zu jedem Thema des Bewerbungsgeschäfts geschrieben und füllen in den Regalen im Buchhandel fast einen Meter. Aber ich bin gar nicht begeistert – sorry.

• Erfolgsfaktor Networking, Uwe Scheler, Piper Verlag, München 2003 • Wenn du das gelesen hast, weisst du alles über Networking; mehr brauchts wirklich nicht; sehr vernünftig, realistisch und pragmatisch geschrieben; der Mann weiss genau, wovon er spricht.

• Körpersprache im Beruf, Samy Molcho, Goldmann, München, 2001 • Samy Molcho ist ein begnadeter Pantomime und der Körpersprache-Papst schlechthin; wer über Körpersprache alles wissen will, der muss Samy Molcho lesen, aber vor allem auch mal sehen, wenn er auftritt; eine absolute Show – dieser Mann! Hat natürlich noch viele andere gute Bücher herausgegeben.

Ausserdem empfehle ich dir hiermit nochmals wärmstens, soviele Erfolgs- und Glücksbücher zu lesen, wie du kannst. Die Dinger machen echt glücklich! Mir haben zum Beispiel Wayne Dyer, José Silva (Silva mind control), ja sogar Dale Carnegie viel gegeben, aber auch so positive Menschen wie Leo Buscaglia, Luciano De Crescenzo oder Jostein Gaarder bringen dich auf Touren, einfach, weil man in jedem Satz spürt, wie sehr sie das Leben lieben! Und das hat es doch verdient, meinste nicht?








NAVIGAS AG | Wasserwerkgasse 6a | CH-3011 BERN | Switzerland | Mail navigas@navigas.ch | www.stellenanzeiger.ch